Tom Lenaerts vom TTC Astoria Kelmis gewinnt die Ostbelgien-Meisterschaft
Bei der OTTV-Meisterschaft in Eupen wurde am Samstag in mehreren Leistungsklassen um den Titel des Ostbelgien-Meisters gespielt. In der sportlich höchsten Serie, der Klasse B-C, setzte sich Tom Lenaerts (B6, Astoria Kelmis) durch. Er gewann das hart umkämpfte Finale der Meisterschaft, die in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feierte, gegen seinen Vereinskollegen Mathis Kairis (B6, Astoria) mit 3:2. Ostbelgien-Meister Tom Lenaerts zeigte während der gesamten Jubiläumsausgabe des Turniers Bestform und blieb ohne Niederlage. Sein Vereinskollege Mathis Kairis gab bis zum Finale ebenfalls kein Spiel ab. Auf dem Weg ins Endspiel besiegte Tom Lenaerts im Halbfinale Noah Niederau (C0, TTC Eupen) mit 3:0. Im zweiten Halbfinale setzte sich Kairis mit 3:1 gegen Aaron Lehnen (E4, KTTC Recht-St.Vith) durch. Im Spiel um Platz drei gewann Aaron Lehnen mit 3:2 gegen Noah Niederau. In der Klasse C4–C6 sicherte sich Thomas Kesseler (C4, KTTC Recht-St.Vith) den Titel. Er gewann das Finale mit 3:1 gegen seinen Vereinskollegen Oleksandr Sharaniuk (C4).
Nach der unnötigen Niederlage im Hinkampf konnte die RG Oberforstbach–Sparta Kelmis im Rückkampf zurückschlagen.
Vor heimischem Publikum gelang ein überzeugender 30:8-Erfolg gegen Walheim. Trotz des klaren Endergebnisses bekamen die Zuschauer spannende und hart umkämpfte Duelle zu sehen.
In der 66 kg Griechisch-Römisch ließ Mickail Moukaliev seinem sichtbar muskulösen Gegner keine Chance. Nach mehreren Durchdrehern beendete er den Kampf souverän mit einem Schultersieg .
In der 75 kg Griechisch-Römisch-Klasse kam es erneut zum Aufeinandertreffen von Wido Brand und Bohdan Torasov – ein Duell, in dem Wido noch eine Rechnung offen hatte. Es entwickelte sich eine offene Begegnung, in der mal der eine, mal der andere die Oberhand behielt.
In der zweiten Kampfhälfte nutzte Wido dann eine Unaufmerksamkeit seines Gegners eiskalt aus und schulterte ihn – sehr zur Freude der lautstarken Fans in der Tannenallee.
In der 75 kg Freistilklasse zeigte Walid Niazmand eine starke Leistung. Er verteidigte die Angriffe seines Gegners clever, sammelte Punkt für Punkt und nutzte eine kleine Unaufmerksamkeit eiskalt aus, um seinen Kontrahenten schließlich zu schultern.
In der 80 kg Greco-Klasse entwickelte sich ein ausgeglichener Kampf. Trotz engagierter Angriffsversuche musste sich Pierre Laschet knapp mit 9:10 Punkten geschlagen geben.
Besonders mit Spannung erwartet war der Kampf in der 86 kg Freistilklasse: Hier traf Bogdan Djandigov, der Punktegarant der RG, erneut auf Angel Burlacu. Die beiden lieferten sich in der Vergangenheit stets enge Duelle, doch diesmal ließ Bogdan seinem wieder passiv eingestellten Gegner keine Chance und gewann deutlich mit 9:1 Punkten.
In der 97 kg Greco-Klasse zeigte Filip Nochovny einmal mehr seine Klasse. Mit starkem Griffkampf und hoher Kontrolle sicherte er sich einen klaren Punktsieg.
Zum Abschluss sorgte Abou Aboubakar (130 kg Freistil) für den stimmungsvollen Schlusspunkt. Trotz erheblichem Gewichtsunterschied dominierte er seinen Gegner von Beginn an und feierte einen ungefährdeten Sieg – sehr zur Freude der Fans in der Tannenallee#kämpfen #heimstärke#werstling#teamspirit#uww#hardwork
In der 1. Provinzklasse A kam Astoria Kelmis A am vergangenen Spieltag nicht an Tabellenführer Ans C vorbei. Das direkte Spitzenspiel ging mit 5:11 verloren, doch Astoria bleibt mit sechs Siegen und einer Niederlage klar Zweiter in der Tabelle. Am Samstagabend empfängt die Mannschaft nun Amicale Aywaille A, einen Gegner aus der oberen Tabellenhälfte, der aktuell punktgleich mit Astoria ist. Für Kelmis wäre ein Sieg wichtig, um im direkten Titelrennen mit Ans zu bleiben.
In der 4. Provinzklasse D lieferte Astoria C ein umkämpftes, aber erfolgreiches Derby in Elsenborn ab. Das 9:7 war der fünfte Saisonsieg und festigte Platz vier in der Tabelle. Bereits am Freitag geht es weiter: Zunächst empfängt Astoria C Saint-Hubert C, dann spielt Astoria D als Tabellenführer der 6. Provinzklasse H gegen Tiege N. Mit sieben Siegen aus sieben Spielen steht die Mannschaft unangefochten auf Rang eins und könnte mit einem weiteren Erfolg dem Aufstieg ein Stück näherkommen.
Starkes Zeichen für den Aufschwung beim Damentischtennis in der Region“
Nach fast vier Jahrzehnten Vereinsgeschichte schlägt der TTC Astoria Kelmis ein neues Kapitel auf. Zum ersten Mal seit der Gründung 1986 steht eine eigene Damenmannschaft an den Tischen. Der Auftakt in der 3. Provinzklasse war dabei mehr als nur sportlich bemerkenswert: Er markiert den Beginn einer Entwicklung, die für den Verein strategisch wie symbolisch wichtig ist. „Nach über einem Jahr Damentraining steht fest, dass die positive Entwicklung der Frauen- und Nachwuchsarbeit im Verein Fahrt aufnimmt“, heißt es auf der Webseite des Vereins. Mit viel Engagement hätten Trainer und Verantwortliche ein Umfeld geschaffen, in dem Spielerinnen gezielt aufgebaut werden konnten – zunächst in Gruppen, dann mit regelmäßigem Trainingsbetrieb. Das Konzept sei aufgegangen, heißt es weiter.
Zum ersten offiziellen Spieltag in Aubel reisten Giada Sechi (NC), Emely Fassbaender (E4), Angelique Decroupet (NC) und Jocelyne Schoonbroodt (NC) an. Drei Mannschaften aus der 3. Provinzklasse waren dort zusammengekommen, um im Rundensystem gegeneinander anzutreten. Gespielt wurden jeweils vier Einzel und ein Doppel – ein kompakter Modus, der für Spannung sorgte. Im Auftaktspiel gegen Stavelot A war für die Kelmiserinnen noch nichts zu holen: 0:5 lautete das Ergebnis. Doch schon in der zweiten Begegnung gegen die Gastgeberinnen aus Aubel A zeigte das Quartett Nervenstärke und Teamgeist. Emely Fassbaender gewann ihr Auftaktduell nach einem packenden Fünfsatzkrimi mit 16:14 – ein Sieg, der am Ende den Unterschied ausmachte. Astoria Kelmis gewann mit 3:2 und feierte damit den ersten Erfolg in der Vereinsgeschichte einer Damenmannschaft.
„Neben dem sportlichen Aspekt steht für das Team selbstverständlich der Gemeinschaftssinn im Vordergrund. Was für ein starkes Zeichen für den Aufschwung beim Damentischtennis in der Region“, heißt es abschließend auf der Webseite.
Wochen vorher sind wir in Planung das heisst Trainingsablauf, Anfrage für die Fussballplätze,Aufbau, Essensplan , Einkäufe, Papiere ect…
Und jedes Jahr freuen wir uns darauf weil wir wissen das es sich lohnt!
Über siebzig Kinder Freude und Spass zu bereiten, es gibt nichts schöneres.
Die beiden ersten Tagen machte das Wetter nicht so mit doch das tat keinen Abbruch.
Ein kleiner Schatten warf es am Mittwoch über dem Fussbal-lager als uns die zugesagten und bestellten Fritten nicht gemacht wurden, aber Da hat uns Gott sei Dank die Fritüre Graffiti aus der Misére geholfen und die Kinder waren glücklich.
Glücklich macht es uns wenn wir sehen wie zufrieden die Kinder und ihre Eltern sind.
Wir hoffen das wir nächstes Jahr wieder zahlreich Kinder empfangen dürfen.
Wir bedanken uns bei den Eltern für ihr Vetrauen!
Natürlich auch einen grossen Dank gilt unseren Trainern, sie tragen viel zum Lager bei.
Grossen Dank an unserer Küchenfee Angélique Frattini die seit vier Jahren für das leibliche Wohl sorgt.
Der Kgl. Sportbund bedankt sich ganz Herzlich bei all die die zum Lager beitragen.
Ohne euch allen gäbe es kein Lager!
Fussball-lager 2026 findet vom 06. bis zum 10. Juli statt.
Fußball – 2. Provinzklasse C: Kelmis B reist nach dem Scharis-Rücktritt zum KFC Amel
Schwierige Aufgabe in unruhigen Zeiten
Nach dem Rücktritt von Yannick Scharis hält Guillaume Pigarella zumindest interimsweise bei Kelmis B die Zügel in der Hand.
Dienstag gab er erst das Training, noch am selben Abend stand Yannick Scharis dann nicht mehr an der Spitze der Union Kelmis B. Sein Rücktritt kam für die Mannschaft, aber auch für Co-Trainer Guillaume Pigarella, der jetzt als Interimstrainer fungiert, überraschend. Viel Zeit zum Sammeln hatte niemand, denn bereits am Samstagabend (20 Uhr) geht es zum gut aufgelegten Tabellenfünften nach Amel.
Nach zwei Spielen noch als einzige Mannschaft mit zwei Siegen, geriet die zweite Garde des RFC Union Kelmis danach ins Straucheln. Es folgten vier Niederlagen in vier Spielen. Sicherlich Grund genug, um gewisse Punkte in Frage zu stellen – aber auch Grund genug für drastische Entscheidungen? Für Yannick Scharis ja, denn er verließ gut fünf Tage vor dem Aufeinandertreffen mit Amel seinen Posten als T1. Äußern wollte er sich öffentlich dazu nicht.
Als Übergangslösung übernimmt Guillaume Pigarella, der vorher als Co-Trainer unter Scharis fungierte: „Für mich und auch einen Teil der Mannschaft war es eine große Überraschung. Wir haben uns aber nur kurz zusammengesetzt und Donnerstag ein gutes Training hingelegt. Die Situation ist jetzt eine große Herausforderung aber auch eine Chance.“
Eine Chance für die Mannschaft als Ganzes, aber auch für jeden Einzelnen, sich neu zu beweisen. Für Pigarella, der bereits die Kelmiser Damenmannschaft erfolgreich aus der 2. in die 1. Provinzklasse geführt und dort gehalten hatte, ist es eine Bewährungsprobe: „So wurde es mir auch kommuniziert. Das ist eine Interimslösung, deswegen liegt für mich der Fokus noch mehr auf dem kommenden Spiel.“
Da erwartet seine Truppe mit Amel ein Kollektiv, dass den Anschluss zur Spitzengruppe der 2. Provinzklasse C nicht nur hält, sondern mit einem spektakulären Sieg gegen Lambermont-Rechain sogar unterstreicht. Drei Treffer in der Schlussviertelstunde machten in der Vorwoche aus einem 1:3 ein 4:3 aus Sicht der Modafferi-Elf, die gut gewappnet am Samstagabend die drei Punkte in den heimischen vier Wänden behalten will. „Wir haben die Chance, an die Tabellenspitze zu springen – selbst wenn es nur für eine Nacht ist, finde ich das eine sehr gute Motivation“, beschreibt Fortune Modafferi die Ambition mit einem Augenzwinkern.
In Amel ist die Stimmung insgesamt sehr gut, die Ausfälle, die seit Saisonbeginn doch sehr präsent sind, fangen die jungen eigenen Spieler gut auf – und die Ergebnisse folgen: „Ich bin sehr zufrieden, vor allem weil wir das hauptsächlich mit eigenen Kräften schaffen.“
Was er von Kelmis erwarten soll, weiß der Trainer der Ameler derweil gar nicht: „Normalerweise schaue ich mir die Konkurrenz immer vorher an, diesmal gab es dazu aber nicht die Möglichkeit. Zusätzlich gab es den Trainerwechsel, und da weiß man nie, wie Mannschaften reagieren: Manche treten komplett enthemmt und bärenstark auf, andere komplett verunsichert. Wir haben uns ganz normal vorbereitet und auf uns geschaut, wir sind also bereit.“
Pigarella weiß allerdings sehr genau, was seine Kelmiser erwartet: „Tempo, Körperlichkeit, ein sehr direktes Spiel, wie bei so vielen anderen Mannschaften in der Serie. Noch fällt es uns schwer, damit vernünftig umzugehen, Ziel muss es also sein, uns auf unsere Stärken zu besinnen.“ Dabei soll das Spiel der Union direkt bleiben, aber etwas flacher werden. Wenige Ballkontakte und schnelle Entscheidungen der zweifelsohne technisch begabten Mannschaft sollen für mehr Gefahr sorgen. Zusätzlich muss dann aber auch an der Fehleranfälligkeit hinten gearbeitet werden, die sich beispielsweise vor zwei Wochen gegen Rocherath direkt gerächt hat.
2. Division Amateure: William Belle und Sacha Cornet schießen die Union zum Sieg gegen Ganshoren
Jordan Remacle hatte Mentalität und Einstellung gefordert, seine Kelmiser haben geliefert. Mit 2:0 bezwangen sie am Samstagabend den FC Ganshoren und zeigten sowohl eine Reaktion auf die jüngste Niederlage gegen Acren-Lessines (1:3), als auch auf den eher schwachen Saisonstart generell.
„Meine Nachricht an die Mannschaft war klar: Nur wer sich für dieses Trikot aufreibt, spielt“, wiederholte der Ex-Profi vor dem Anpfiff, was er bereits Ende der Trainingswoche als Marschroute ausgegeben hatte. Dabei machte er auf der Suche nach Verbesserungen vor sich selbst keinen Halt, ließ gegen Ganshoren ein 4-4-2 mit Raute spielen, unter anderem um Stürmer William Mauclet zu entlasten. „Ich bin ein Fan des 4-3-3, aber wenn du damit nur acht von 18 Punkten holst, musst du irgendwann die Qualitäten deines eigenen Teams besser nutzen.“
Union Kelmis FC Ganshoren
2 0
Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit trug die Umstellung Früchte. William Belle verwertete einen Seitenwechsel über das gesamte Spielfeld (das in Kelmis bekanntlich extrem groß ist) zum 1:0 (53.). Eine Viertelstunde später nutzte Sacha Cornet eine unübersichtliche Situation im Ganshorener Strafraum, um mit dem 2:0 den Deckel auf die Partie zu schrauben.
„Schon die ganze Saison über sind wir in der zweiten Halbzeit physisch noch gut dabei. Hier zahlt sich unsere harte Vorbereitung aus, selbst in den Schlussminuten waren wir weiter präsent. Mit ein bisschen mehr Cleverness in den Umschaltmomenten hätten wir das Ergebnis noch nach oben treiben können“, freute sich Jordan Remacle an einem Abend, an dem einige Rädchen wieder ineinandergriffen. Und an dem sowohl Bradley Mobi als auch Sive Mbuaki aus der B-Mannschaft zum Einsatz kamen. Mit ihrem dritten Saisonsieg sprang die Union Kelmis auf den zehnten Tabellenplatz.
Arnold Waauff zum zweiten Mal in Folge König bei den St. Rochus Schützen
Am Samstag, den 23. August feierten die Schützen wieder ihr Patronatsfest. Im Festzug ging es zur Kranzniederlegung zum Denkmal in Neu-Moresnet und dann zur heiligen Messe in die Rochus Kapelle in Begleitung der Kgl. Harmonie St. Georges aus Montzen und dem Kirchenchor aus Kelmis. Bei gutem Wetter feierte Herr Pastor Jean Pohlen die Messe kurzerhand unter der großen Linde.
Auf dem Schießstand Heidkopf begann dann nach kurzer Erfrischung der Vogelschuß. Desweiteren wurde auch ein Gästevogel ausgeschossen. Ein prallgefüllter Präsentkorb wartete auf den Sieger. Und auch das jährliche Prinzenschießen war wieder angesagt.
In gemütlicher Runde fiel dann schon mit dem 84ten Schuß der Vereinsvogel.
Noch sehr unvorhergesehen aber mit einem geziehlten Schuß holte Arnold Waauff das Geflügel von der Stange. Arnold ist seit 2018 Mitglied im Verein und entpuppt sich immer mehr zu einem ernst zu nehmenden Konkurenten.
Beim Prinzenschießen ergab sich ein ähnliches Szenario. Unsere Prinzessin 2024 Théa Seffer wiederholte ihr können und gewann die Prinzessinnenwürde auch zum zweiten Mal in Folge.
Herzlichen Glückwunsch an beide Majestäten !
Der Gästevogel entpuppte sich als äußerst hartnäckig. Beim Versuch, nach über 100 Schuß, es für die Gäste etwas einfacher zu machen, brach der kleine Vogel aber von der Stange. Somit gewann der letzte Gast der geschossen hatte und zwar Francis Scheen aus Montzen. Glückwunsch !
Am Abend begann dann der
gemütliche Teil des Tages mit der
Preisverteilung für die Mitglieder
und Gäste.
Die Jugendkette ging an
Philip Schmetz,
die Damenkette gewann
Adeline Vanlaethem,
Vereinsmeister und bester
Flobertschütze ist Maikel Schmetz.
Bester Kugelgewehrschütze wurde
Eric Schmetz.
Mit guter Laune, sehr viel Spaß und Musik ließen die Vereinsmitglieder und alle Freunde den sehr gelungenen Tag dann ausklingen.
Die St. Rochus Schützen bedanken sich auf diesem Weg bei der Gemeinde Kelmis, der hiesigen Feuerwehr, Herr Pastor Jean Pohlen, Herr Peter Hennes und sein Team, dem Kirchenchor, der Harmonie St. Georges aus Montzen, unseren Sponsoren und bei allen, die mitgeholfen haben, uns einen so schönen Tag zu ermöglichen.
Im August 2025
Kgl. Schützenbund Kelmis Neu-Moresnet
Herbstfest 2025
Der Schützenbund organisierte auch in diesem Jahr wieder sein traditionelles Herbstfest
vom 25 bis zum 30 August.
Es nahmen insgesamt 22 Vereine aus unserer Gegend teil, das heißt von Eupen über Raeren bis nach Sippenaeken.
Der Bund setzte je 500 € Preisgeld auf das Kugelgewehr und auf den Flobert.
Eine attraktive Summe
Am Kugelgewehr schossen rund 40 Gruppen und am Flobert rund 60 Gruppen.
Ebenfalls konnten Kinder und Jugendliche mit dem Luftgewehr am Wettbewerb teilnehmen.
Und hier die Gewinner am Luftgewehr:
1ter Preis: Taylor Conrath, 2ter Preis: John Géron und 3ter Preis: Jérôme Pirard
alle drei von St. Hubertus Kelmis
Die Gewinner der Ehrenkreuze Kugel:
Jugend: Philip Schmetz von St. Rochus Neu-Moresnet
Damen: Andrea Pirard von St. Stephanus Walhorn
Herren: Kevin Debougnoux von St. Barbara Kelmis
Senioren: Lucienne Demonthy von St. Rochus Neu-Moresnet
Die Gewinner der Ehrenkreuze Flobert:
Jugend: Marius Schmetz von St. Rochus Neu-Moresnet
Damen: Andrea Pirard von St. Stephanus Walhorn
Herren: Fabrice Ruelle von St: Stephanus Walhorn
Senioren: Arnold Waauff von St. Rochus Neu-Moresnet
Die Ehrenkreuze gingen insgesamt nur an drei Vereine,
leider scheint das kabeln hierfür nicht mehr attraktiv zu sein.
Und nun zu den Resultaten der Schützenverine:
Am Kugelgewehr: 1X 24/24 St. Étienne Montzen und 10X 23/24 und zwar
2X St. Rochus Neu-Moresnet, 4X St. Stephanus Walhorn, 2X Ste. Barbe Montzen,
1X St. Étienne Montzen und 1X St. Nikolaus Eupen.
Am Flobert: 1X 24/24 St. Sebastianus Kettenis und 11X 23/24 und zwar
2X St. Stephanus Walhorn, 1X St. Lambert Sippenaeken, 2X Ste. Barbe Montzen,
2X St. Barbara Kelmis, 1X St. Jean Welkenraedt, 1X St. Apolline Welkenraedt,
1X St. Rochus Neu-Moresnet und 1X St. Étienne Montzen.
Gratulation an Alle !
Der Schützenbund möchte sich auf diesem Weg noch einmal bei allen Helfern bedanken, die dieses Schützenfest wieder möglich gemacht haben.
Ebenfalls bedanken wir uns auch bei allen Schützen für die Fairness die ganze Woche über.
Präsidenten Bernard De La Haye sicherte sich zum 4. Mal am vergangenen Samstag, den 9. August, am Kelmiser Schießstand Heidkopf, die Königsehren der Kgl. St. Barbara-Schützen Kelmis. Unter 11 Mitstreiter sicherte er sich mit dem 275. Schuss im 30. Durchgang die Königswürde. Gleichzeitig und wurde ein Gästevogel ausgeschossen. Der Gewinner dieses Wettstreites ist Lambert Scheffers. Gebührend gefeiert wurde der neue König am Abend bei der Feier im Schützenheim Franz Sebastian auf dem Heidkopf. Im Verlaufe dieses fröhlichen Beisammenseins nutzte Bernard De La Haye, Präsident und neuer König des gastgebenden Vereins, die Gelegenheit einige verdienstvolle Schützen der vereinsinternen Meisterschaft zu ehren. Sieger des Herzet-Pokals wurde Bernard De La Haye. Das Ehrenkreuz konnte Francine Nyssen in Empfang nehmen. Das Ehrenkreuz der Vereinskette in der Kategorie Flobert ging an Brigitte Schings. Der erste Platz in dieser Kategorie ging an Patrick Herzet sowie das Ehrenkreuz in der Kategorie Vereinskette Kugel wo Ellen Herzet sich den ersten Platz sicherte.
Ronny Van Goethem bringt zwei Wochen lang Kinder und Jugendliche in Bewegung
Volles Haus beim Kelmiser Sportlager
Kelmis erlebt Mitte August sportliche Ferienwochen: Das traditionelle Sport- und Ferienlager bringt Kinder und Jugendliche zusammen, die sich in verschiedenen Disziplinen ausprobieren, neue Spiele kennenlernen und alte Bekannte wiedersehen. Zwei Wochen lang stehen hier Sport, Kreativität und viel Spaß auf dem Programm.
Kelmis
Auf dem Schulhof der Kelmiser Gemeindeschule herrscht schon an diesem sonnigen Montagmorgen ein geschäftiges Treiben. Kinder sitzen in kleinen Gruppen auf den Stufen, Rucksäck lehnen an den Mauern, während Leiter die nächsten Aktivitäten ansagen. 267 Mädchen und Jungen nehmen in diesem Jahr am Kelmiser Sportlager teil. „So viele habe ich hier noch nicht erlebt“, sagt Hauptleiter Marco Reul, der seit 16 Jahren dabei ist.
zum dritten Mal dabei. „Wir haben schon getanzt, Fußball gespielt und Baseball gespielt“, erzählt Simon. Tim unterbricht lachend: „Tanzen war am besten. Da wurde uns gesagt, dass wir besser als die Mädchen tanzen.“
Wie das Programm entsteht, erklärt Marco Reul so: „Die Leiter bekommen im Vorhinein ein Thema für die Gruppenstunde. Dazu überlegen sie sich dann eine passende Einheit – das kann ein klassisches Ballspiel sein, etwas Kreatives wie Kreidemalen oder auch etwas Ruhiges.“ Jede Einheit beginnt mit
einer kurzen Einstiegsphase, gefolgt vom Hauptteil und einer ruhigeren Phase zum Ausklang. „So können die Kinder ankommen, sich auspowern und am Ende wieder herunterfahren.“ Jenny Schings betont, dass es viel Abstimmung braucht. „Wir achten darauf, dass sich die Angebote nicht ständig wiederholen. So bleibt der Plan abwechslungsreich, ohne dass es zu viel wird.“ Wer nicht zu Wochenbeginn angemeldet ist, kann morgens noch spontan dazukommen: ein Angebot, das viele Familien nutzen. Neben Ballspielen und Kegeln gehören auch eine kleine Olympiade und Pétanque zum Programm.
Am Freitag, 15. August, findet ab 14 Uhr im Sportzentrum das Abschlussfest statt. Das Motto lautet „Serien und Filme“, mit einem Schwerpunkt auf Kinderserien und Kinderfilmen. „Da kann man kreativ werden“, sagt Jenny Schings. Einige Gruppen sind bereits mitten in den Vorbereitungen, andere lassen sich noch Zeit. Besucher sind herzlich willkommen. Für das kommende Jahr steht der Termin bereits fest: Vom 3. bis 14. August 2026 öffnet das Sportlager erneut
Der Hauptsitz des Sportlagers ist an der Gemeindeschule, viele Aktivitäten finden aber außerhalb statt.
Gemeinsam mit Jenny Schings organisiert er die Woche. „Es ist schön zu sehen, dass auch Kinder aus den Nachbargemeinden kommen“, erklärt der erfahrene Hauptleiter. Das Lager hat seinen Hauptsitz an der Gemeindeschule Kelmis, viele Programmpunkte finden jedoch im Sportzentrum statt. Dort wird Ball gespielt, geturnt und am Montagvormittag auch gekegelt. „Wir versuchen, den Plan so zu gestalten, dass sich Bewegung und ruhigere Angebote abwechseln“, erklärt Jenny Schings.
Auch wenn draußen die Sonne scheint, im Kegelraum ist es angenehm kühl. Fünf Kinder stehen an der Linie, die Kugeln fest in den Händen. „Los geht’s!“, ruft ein Mädchen, nimmt Anlauf, die Kugel rollt – und trifft ins Nichts. „Alle Neune“ werden an diesem Vormittag wohl nicht fallen, doch das stört niemanden. Gelächter erfüllt den Raum, Tipps werden quer über die Bahn gerufen, und die Leiter wechseln die Reihenfolge, damit jeder einmal drankommt. Der Spaß steht im Vordergrund – so, wie es beim Sportlager sein soll.
Ben und Dean, beide 15 Jahre alt, sind Stammgäste im Sportlager. „Ich schaue, wann meine Freunde kommen, und bringe dann auch noch andere mit“, erzählt Ben. Dean ergänzt: „Baseball und Fußball sind die besten Aktivitäten – Kegeln ist aber auch cool.“ Auch die jüngeren Teilnehmer wissen genau, was ihnen gefällt. Tim und Simon, neun Jahre alt und Zwillinge aus Kelmis, sind
Ob dann wieder so viele Kinder wie in diesem Jahr dabei sind, bleibt offen. „Aber die Mischung aus Bewegung, Gemeinschaft und Spaß spricht sich eben rum“, meint Marco Reul und wirft im selben Moment einen Blick zur Kegelbahn, wo gerade wieder Jubel aufbrandet.
~ Internationales Flair beim Petanque-Turnier in Kelmis: Sonne, Spiel und Sportsgeist
– Unter strahlendem Sommerhimmel wurde Kelmis Ende Juni zur Hochburg des Petanque-Sports. Am Wochenende des 28. und 29. Juni fanden sich Mannschaften aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden zum traditionellen Turnier ein – ein Sportereignis, das nicht nur durch Präzision, sondern auch durch grenzüberschreitende Freundschaft geprägt war.
Der Samstag im Zeichen der Freundschaft
Zehn Mannschaften kämpften am ersten Turniertag um Punkte, Kugeln und Prestige. Die meisten Amateure, Anfänger und Laien aus der Region hatten einen wunderbaren Tag verbracht Das Team Les 3 Mousquetaires sicherte sich am Ende den verdienten Sieg durch eine souveräne Leistung und taktische Raffinesse.
Spannung und mehr Teilnehmer am Sonntag
Am Sonntag stieg die Spannung auf dem Platz: 14 Mannschaften traten an, um ihr Können zu zeigen. Die Teilnehmer kamen unter anderem aus Aachen , Vaals, Blegnv, oder Vise ,was dem Turnier von Beginn an eine internationale Atmosphäre verlieh .Die stärkere Beteiligung führte zu einem regen Wettbewerb und sorgte für spannende Duelle bis in die Finalrunden. Am Ende triumphierte das Team Blegny 2 das sich in einem packenden Finale durchsetzen konnte.
Das Wetter – ein Mitspieler mit besten Absichten
An beiden Tagen zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Sonne, sommerliche Temperaturen und eine angenehme Brise schufen perfekte Bedingungen für Spieler und Zuschauer.
Kelmis zeigt sich als Gastgeber von Format
Das Petanque-Turnier bestätigte einmal mehr den Stellenwert, den Kelmis in dem regionalen und internationalen Petanque genießt. Mit fairen Spielen, freundschaftlichem Austausch und einer rundum gelungenen Organisation wurde deutlich: Sport verbindet – über Grenzen hinweg. Ein Ereignis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird und die Vorfreude auf die nächste Ausgabe ist bereits
VBC Calaminia: Damen nach Aufstieg vor neuer Bewährungsprobe – Herren setzen auf Entwicklung – Neu gegründetes P4-Damen-Team
„Erfahrung sammeln, Fortschritte machen“
Beim VBC Calaminia stehen in allen Bereichen die Zeichen auf Aufbruch. Die Damen haben mit dem Aufstieg in die Promotion eine neue Etappe erreicht und wollen sich nun dort bewähren. Die Herren setzen auf konstante Weiterentwicklung. Die Jüngsten starten voller Enthusiasmus in ihr erstes Jahr in der P4.
Der VBC Calaminia geht mit viel Schwung, aber auch mit einigen Veränderungen in die neue Saison. Im Mittelpunkt steht dabei die erste Damenmannschaft, die im Frühjahr den Sprung in die Promotion schaffte und sich nun in der höheren Spielklasse behaupten will. Die Volleyball-Saison in Kelmis verspricht also nicht nur spannende Spiele, sondern gibt auch Einblicke in den Versuch des VBC Calaminia, seine Präsenz über die Grenzen der ostbelgischen Volleyball-Landschaft hinaus auszubauen.
Trainer Jacques Meessen, der die Mannschaft in dieser Saison zum ersten Mal übernimmt, macht keinen Hehl daraus, dass es vor allem darum geht, Stabilität zu gewinnen: „Es mussten viele Abgänge kompensiert werden. Die Vorbereitung war deshalb geprägt von Freundschaftsspielen, in denen wir den Teamgeist gestärkt haben. Es ist wichtig, als Gruppe zusammenzuwachsen“, sagt der neue Trainer dem GrenzEcho auf Nachfrage.
Ja, das Gesicht der Mannschaft hat sich deutlich verändert. Immerhin haben gleich sieben Spielerinnen den Verein verlassen. Gleichzeitig stießen acht Neuzugänge aus Aachen, Hermalle, Thimister, Dalhem und Würselen zum Team. „Es ist eine junge Mannschaft, die noch Zeit braucht. Unser Ziel ist das obere Mittelfeld, aber entscheidend wird sein, wie wir uns im Laufe der Saison entwickeln“, so Jacques Meessen. Einen klaren Favoriten für die Saison will er noch nicht benennen: „Ich kenne die Liga noch nicht gut genug.“
Während die Damen also vor einer Standortbestimmung stehen, gilt die Aufmerksamkeit von Jacques Meessen auch den Herren in der 2. Provinzklasse. Er geht dort bereits in seine zweite Saison als Trainer. Der Kader ist weitgehend zusammen geblieben, auch wenn erfahrene Kräfte wie Joël Groffy, Tobi Kirch und Danny Rosskamp ihre Karriere beendet haben. Mit Frederic Christen kehrt nach einer Pause ein alter Bekannter zurück, hinzu kommen Hasan Kagan Korkmazcan und Bekir Baris Tosun.
„Im Mittelpunkt steht bei uns die individuelle und kollektive Weiterentwicklung der Spieler“, erklärt Meessen. „Wir haben in der Vorbereitung viel Wert auf Automatismen gelegt und in Freundschaftsspielen das Zusammenspiel verbessert.“ Besonders die Abwehrarbeit soll ein Markenzeichen der Mannschaft werden: „Wir üben verschiedene Systeme ein, um variabler und stabiler zu sein.“ Das Ziel ist ein Platz im oberen Mittelfeld. Meessen sieht den VBC Lommersweiler als Favoriten der Serie.
Eine ganz andere Ausgangslage findet sich bei den Damen der 4. Provinzklasse. Dort geht erstmals ein neu gegründetes Team an den Start, das fast komplett aus Spielerinnen der eigenen Jugend besteht. Die Trainer Joel Groffy und Lionel Robertz haben eine junge Gruppe um sich versammelt, die ihre ersten Schritte in der Provinzklasse macht. „Es handelt sich um ein frisch zusammengestelltes Team. Wir möchten uns kontinuierlich weiterentwickeln – sowohl spielerisch als auch taktisch“, heißt es aus dem Trainerteam.
Das Saisonziel fällt bewusst bescheiden aus: „Fortschritte machen, Erfahrungen sammeln, Teamgeist entwickeln. Siege wären ein Bonus, wichtiger ist der Aufbau einer Basis für die kommenden Jahre.“